

Vater und Feind
Dokudrama | 45/62 Min | Deutschland 2005
Der Film erzählt die Geschichte des in Köln lebenden Fotografen Jörg Hejkal, der 1961 als Sohn eines Offiziers des Ministeriums für Staatssicherheit in Halle geboren wurde. Der Beruf des Vaters prägte schon früh das Verhältnis zwischen Vater und Sohn. Während sich der Vater Fritz ausschließlich den Werten des Sozialismus verpflichtet fühlte, lehnte der Sohn Jörg bereits als Jugendlicher jeglichen Zwang ab. Im Alter von 17 Jahren fand er im Kleiderschrank seiner Eltern Stellungnahmen, die sein Vater über ihn verfasst hatte. Dieser Fund wurde zum Auslöser für seinen ersten Fluchtversuch und die dramatischen Ereignisse der folgenden Jahre.
Preise
- Hauptpreis „Goldener Schlüssel“, Kasseler Video- und Dokumentarfilmfestival 2005
- Hauptpreis Dokumentarfilmfestival Neubrandenburg, 2005
- Förderpreis der DEFA-Stiftung, Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken 2006
- Nominierung First Steps 2005
- Nominierung Förderpreis für den besten Absolventenfilm 2005
Festivals
- Int. Dokumentarfilmfestival Amsterdam 2005
- TV-Festival FIPA, Biarritz 2006
- Input Taipei 2006
- Neisse Film Festival 2006
- FIPA 2006
Buch und Regie
Susanne Jäger
Kamera
Frederik Walker, Justyna Feicht, Steffen Bohn, Susanne Jäger, Marit Mondorf
Schnitt
Trang Lam
Ton
Filip Vorberg
Mischung
Nico Bergmann
Musik
Gerriet K. Sharma
Produktionsleitung
Olav Henk
Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln und Jägerfilme in Koproduktion mit:
BB Film GmbH und WDR/3 Sat
Gefördert mit den Mitteln der Filmstiftung NRW


